Rio de Janeiro – City of God

Rio de Janeiro, diese atemberaubende Stadt an der Küste Brasiliens ist mit Worten kaum zu beschreiben. „City of God“ trifft es da schon ziemlich gut. Die sichelförmigen Buchten, die wunderbare Vegetation und Tierwelt um und sogar in dieser Millionenstadt, nette Menschen und dazu noch mit dem Zuckerhut und dem Corcovado zwei Berge der Superlative, da muss schon eine göttliche Hand eingegriffen haben.

Copacabana Richtung Zuckerhut
Copacabana, Blick Richtung Zuckerhut
wunderbare Landschaft
wunderbare Landschaft
Copacabana, Blick Richtung Ipanema
Copacabana, Blick Richtung Ipanema
der Corcovado mit der Christusstatue
der Corcovado mit der Christusstatue

Der Name Rio de Janeiro zergeht auf der Zunge wie zart schmelzende Schokolade in Chili getaucht, süß und feurig präsentiert sich die Stadt. Die Strände von Copacabana und Ipanema sind von schönen, heißblütigen Frauen und muskulösen Männern bevölkert. Die lebenslustigen Menschen flirten am Strand, in Cafés, Bars, Boutiquen und bei ausgelassenen Festen. Der Sambarhythmus liegt den Brasilianern im Blut, genauso wie Geselligkeit und Lebensfreude.

die berühmte Christusstatue
die berühmte Christusstatue
der weltbekannte Zuckerhut
der weltbekannte Zuckerhut

Wenn man früh morgens am Strand entlangläuft, sieht man schon die ersten Cariocas (so nennen sich die Einwohner Rios), wie sie unzähligen Sportarten nachgehen. Schönheit ist in Brasilien überaus wichtig, aber auch dort nicht allgegenwärtig. Denkt man doch sofort bei der Erwähnung von Rio de Janeiro an glutäugige Frauen im superknappen Bikini und Männer mit gestähltem Sixpack, die einen eisgekühlten Caipirinha genießen. Ja, so stellt man sich das vor, aber es gibt auch genauso ganz normale Menschen, wie hier auch. Und denkt bitte daran, auch die 80-jährige Omi trägt in Brasilien noch einen Bikini!

der Zuckerhut fällt kaum auf bei dieser traumhaften Landschaft
der Zuckerhut fällt kaum auf bei dieser traumhaften Landschaft
fantastische Ausblicke
fantastische Ausblicke

Die Strände in Rio de Janeiro sind einzigartig. Wurden sie doch schon in unzähligen Liedern besungen. Sofort fällt mir da „Copacabana“ und „Girl from Ipanema“ ein. Auch der Samba mit seinem trommelnden Rhythmus ist weltweit bekannt. Wie der Karneval, der in Rio allgegenwärtig ist. Was für uns wie purer Spaß aussieht, ist aber harte Arbeit und ein knallharter Wettbewerb. Schließlich möchte jede Sambaschule gewinnen. Und jedes Sambamädchen möchte in einem schillernden Kostüm vorne auf dem Prunkwagen stehen. Egal ob kiloschwerer Kopfschmuck, Fantasiekostüme oder gnadenlose High Heels. Es wird getanzt und gelacht bis zum Morgengrauen. Dem geht eine harte und jahrelange Vorbereitung voraus. Es wird geübt, geübt und wieder geübt. Der Einzug ins Sambodromo ist der Höhepunkt des Karnevals. Trotz der harten Arbeit und Anstrengung strahlen die Tänzerinnen und Tänzer Glück, Freude und Stolz aus. Dies ist die wahre Schönheit der Cariocas.

Sambodromo, leider ohne Karneval
Sambodromo, leider ohne Karneval
fantasievolles Kostüm
fantasievolles Kostüm
prächtiger Kopfschmuck
prächtiger Kopfschmuck
  • Wer sich mit einem Buch einstimmen und das Verhalten der Brasilianer besser verstehen möchte, sollte sich das Buch von Andreas Wunn „In Brasilien geht’s ohne Textilien: Ein Deutscher in Rio de Janeiro“ zulegen.

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